Morbus Basedow

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Bei Morbus Basedow liegt eine lang anhaltende und krankhafte Überfunktion der Schilddrüse vor. Bekannt geworden ist diese Erkrankung bei uns unter dem Begriff  Glotzaugenkachexie. Man bestimmt zu diesem Zweck die freien Schilddrüsenhormone, die dann im Krankheitsfall auf das Doppelte oder  Zehnfache erhöht sein können. Diese Form der Schilddrüsenüberfunktion entsteht dadurch, dass der Körper einen Antikörper bildet, der gegen den Rezeptor für das TSH in der Schilddrüse gerichtet ist, jene Stelle, an der das  TSH andocken möchte.

Der TRAK-Wert  (ein spezieller Antikörper) ist für den Morbus Basedow typisch. So entscheidet die Höhe des  TRAK-Wertes, wie schlimm es mit der Krankheit steht. Die  Schilddrüsenzellen produzieren unablässig Hormone, so wird die Schilddrüse zu dauernder Leistung angehalten.

Herzrasen, -stolpern, Schwitzen, Unruhe, Reizbarkeit, Nachlassen der  Leistungsfähigkeit, verminderter Schlaf sind sehr häufige  Begleitsymptome der Schilddrüsenüberfunktion. Die Symptome des Morbus Basedow sind auf Dauer sehr belastend und können im schlimmsten Fall für den Betroffenen sogar lebensbedrohlich sein.

Die Erkrankung kann auch in eine Hashimoto-Thyreoiditis übergehen.  Deshalb ist es hier ganz wichtig die richtigen Parameter im Blut zu  bestimmen, damit die Behandlung zum Erfolg führt.

Diese Form der Schilddrsüsenüberfunktion wird in der Regel häufig mit Schilddrüsenblockern wie Thiamazol oder Carbimazol behandeltt In der Naturheilkunde gibt es aber auch chemisch ähnlich starke Mittel.

Naturheilkundliche, ganzheitliche Behandlungsoptionen

Durch die systemische Einbindung der Schilddrüse in den Regelkreis  des übrigen Hormonsystems und ihrer komplexen Wechselwirkungen erfordert die Behandlung  Erfahrung, Einfühlungsvermögen und insbesondere auch  Geduld.

Diagnostik und Therapie

  • Erstgespräch und Anamnese
  • Wie sehen die Strukturen der Schilddrüse im Ultraschall aus
  • Mittels eines speziellen Testverfahrens Ermittlung von inneren  und äußeren Therapieblockaden, Störfeldern, Umweltbelastungen,  Stoffwechsel
  • Überprüfung des Cortisolspiegels, Darmcheck und gegebenenfalls Lebensmittelunverträglichkeitstest
  • evtl.spezielle Laboruntersuchungen
  • Besprechung der Ergebnisse,  evtl. Laborberichte etc.
  • Verordnung von homöopathischen, phytotherapeutischen, orthomolekularen Medikamenten
  • Bioidentische Hormone
  • Ernährungsberatung